
Was ist IVF
(In-vitro-Fertilisation)?
IVF ist eine moderne Fruchtbarkeitsbehandlung, bei der eine Eizelle außerhalb des Körpers in einem speziellen Labor mit Spermien befruchtet wird. Der entstehende Embryo wird dann in die Gebärmutter übertragen, um eine Schwangerschaft herbeizuführen.
Vorteile der IVF
Erhöht die Chancen auf eine Schwangerschaft bei Paaren mit Unfruchtbarkeit.
Ermöglicht genetische Screenings, um das Risiko von Erbkrankheiten zu verringern.
Geeignet für Personen mit verschiedenen Fruchtbarkeitsproblemen.
Für wen ist es?
Paare, bei denen aufgrund von Störungen des Eisprungs, verstopften Eileitern oder männlicher Unfruchtbarkeit Unfruchtbarkeit auftritt.
Personen mit genetischen Störungen, die sich einer genetischen Präimplantationsdiagnostik (PGT) unterziehen möchten.
Frauen mit Endometriose oder unerklärlicher Unfruchtbarkeit.
Diejenigen, die eine Fruchtbarkeitserhaltung (Einfrieren von Eizellen) in Erwägung ziehen.

Vor dem Eingriff
• Umfassende Fruchtbarkeitstests für beide Partner.
• Anpassung des Lebensstils (gesunde Ernährung, Verzicht auf Rauchen und Alkohol).
• Mögliche medikamentöse Vorbehandlung für optimale Ergebnisse.
Das Verfahren
• Erstberatung und Fruchtbarkeitsbeurteilung
Umfassende Überprüfung der Krankengeschichte.
Bluttests und Ultraschall zur Beurteilung der ovariellen Reserve und der reproduktiven Gesundheit.
• Eierstockstimulation
Hormonelles Medikament zur Stimulierung der Produktion mehrerer Eizellen.
Regelmäßige Kontrollen durch Blutuntersuchungen und Ultraschall.
• Eizellentnahme
Ein minimalinvasives Verfahren zur Entnahme reifer Eizellen aus den Eierstöcken.
Wird zum Wohl des Patienten unter leichter Sedierung durchgeführt.
• Befruchtung und Embryonalentwicklung
Eizellen werden in einer kontrollierten Laborumgebung mit Sperma befruchtet.
Für die Übertragung werden die Embryonen mit der besten Qualität ausgewählt.
• Embryotransfer
Ein ausgewählter Embryo wird in die Gebärmutter eingesetzt.
Ein schmerzloser Eingriff, der keine Anästhesie erfordert.
• Schwangerschaftstests und Nachuntersuchungen
Etwa zwei Wochen nach dem Embryotransfer wird eine Blutuntersuchung durchgeführt, um die Schwangerschaft zu bestätigen.
Wie lange sollten Sie in der Türkei bleiben?
Ein vollständiger IVF-Zyklus dauert normalerweise 4 bis 6 Wochen. Die Dauer des Aufenthalts hängt jedoch von Ihrem Behandlungsplan ab:
• Empfohlener Mindestaufenthalt: 15–20 Tage (wenn die ovarielle Stimulation vor der Ankunft beginnt).
• Vollständiger Behandlungsaufenthalt: 4–6 Wochen (bei Beginn ab der ersten Konsultation in der Türkei).
• Zwei-Reise-Option:
Erster Besuch (5–7 Tage): Erstberatung, Eierstockstimulation und Überwachung.
Zweiter Besuch (5–7 Tage, nach einer Pause von 10–12 Tagen): Eizellentnahme, Befruchtung und Embryoübertragung.
Unser Expertenteam berät Sie bei der Auswahl des für Ihren individuellen Fall und Ihre Reiseflexibilität am besten geeigneten Plans.
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Nach dem Eingriff
• Patienten können unter Einhaltung einiger Vorsichtsmaßnahmen ihre täglichen Aktivitäten wieder aufnehmen.
• Vermeiden Sie anstrengende körperliche Betätigung und Stress.
• Nachfolgende Bluttests und Ultraschalluntersuchungen zur Überwachung des Fortschritts.